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Zum gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten wird an der Hochschule Ravensburg-Weingarten die Groupware Open-XChange eingesetzt. In dieser Diplomarbeit sollten verschiedene Funktionen verbessert werden: - Zugriff auf Dokumente über Webdav-Schnittstelle - Automatisches Entsperren gesperrter Dokumente nach einem Timeout - Flexible Kategoriesierung von Dokumenten - Erweiterte Suchfunktion - Einfachere Verknüpfung von Dokumenten - ...
Der Autor nennt den Anlass der Debatte um die Präimplantationsdiagnostik (PID), definiert PID und beschreibt die Position gesellschafrtlicher Gruppen zur PID. Er diskutiert die ethische Frage der PID unter drei Fragestellungen: 1. Kommt dem Embryo absolute menschliche Würde zu? 2. Wie lassen sich geenetsich gesunde Nachkommenschaft und der Schutz der Embryonene abwägen? und 3. Kann es eine Abwägung verschiedener Diagnostikverfahren geben?
In der vorliegenden Studie wurden ein Probandentest sowie eine Online-Umfrage zur Untersuchung der Akzeptanz unterschiedlicher Ansätze und Möglichkeiten, nachhaltige touristische Angebote zu bewerben bzw. nach nachhaltigen Angeboten auf Plattformen im Internet zu suchen, durchgeführt. Der Probandentest stellt hierbei eine qualitative Erhebung dar und diente zusätzlich als Pre-Test für die Online-Befragung.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die unterschiedlichen Darstellungsformen und Ansätze zur Präsentation nachhaltiger Angebote in einer touristischen Online-Plattform durchweg eine gute Akzeptanz aufweisen. Im Bereich der Kennzeichnung nachhaltiger Angebote erzielt das Icon als Nachhaltigkeits-Label eine deutlich bessere Akzeptanz als das Siegel oder die textuelle Darstellung. Eine vergleichbar hohe Akzeptanz erreicht ebenfalls das Nachhaltigkeits-Icon in der Kartendarstellung. Ein Nachhaltigkeits-Label auf Basis von Nutzerbewertungen wird recht kritisch gesehen und es wird in Frage gestellt, ob der Nutzer überhaupt in der Lage ist, die Nachhaltigkeit eines Angebots umfassend zu beurteilen.
Obige Ansätze zur Kennzeichnung nachhaltiger Angebote werden allerdings deutlich übertroffen von Ansätzen zum Filtern nachhaltiger Angebote. Hier erreicht das Filtern über das Nachhaltigkeitsprofil des Nutzers die höchste Akzeptanz aller Filtermethoden, gefolgt vom Filtern in der Katalogdarstellung und der Kartendarstellung. Eher kritisch gesehen wird die Verwendung einer abgestuften Nachhaltigkeit im Wesentlichen aufgrund einer zunehmenden Komplexität und mangelnden Transparenz der verwendeten Metrik.
Eine noch einmal bessere Akzeptanz erzielen schließlich die Ansätze zur Bereitstellung weiterführender Informationen. Hierbei wird die freie, d.h. sowohl textliche als auch bildliche Beschreibung deutlich besser eingestuft als die Beschreibung in Form einer Score-Card oder eines Nachhaltigkeitsprofils und erreicht die insgesamt höchste Akzeptanz aller Darstellungsformen.
Die Akzeptanz unterschiedlicher Darstellungsformen wird hierbei durchaus von gewissen sozio-demographischen Faktoren beeinflusst. So hat die Größe des Haushalts einen positiven Einfluss auf die Akzeptanz aller Darstellungsformen und somit offensichtlich auf den Stellenwert des Themas Nachhaltigkeit insgesamt. Der Einfluss des Alters der Befragten auf die Akzeptanz unterschiedlicher Darstellungsformen ist hingegen ambivalent. Ist das Nachhaltigkeits-Icon in der Kartendarstellung bei den 31- bis 50-Jährigen beliebter als bei anderen Altersgruppen, so sind die Möglichkeiten zum Filtern nachhaltiger Angebote sowie das umfassende Nachhaltigkeitsprofil des Nutzers bei jüngeren Menschen deutlich beliebter. Das Geschlecht der Befragten hat keinen Einfluss auf die Akzeptanz, mit Ausnahme des Nachhaltigkeits-Labels auf der Basis von Nutzerbewertungen, welches sich bei männlichen Befragten einer größeren Beliebtheit erfreut. Das im Rahmen der Befragung durchgeführte Nudging für das Thema Nachhaltigkeit hat schließlich überhaupt keinen nennenswerten Einfluss auf die Akzeptanz zur Präsentation nachhaltiger Angebote in Online-Plattformen.
Abschließend kann festgehalten werden, dass die gezielte Darstellung und Beschreibung nachhaltiger Angebote auf touristischen Onlineplattformen insgesamt einen erfolgsversprechenden Ansatz zur deren Bewerbung darstellt. Hierbei unterscheiden sich unterschiedliche Ansätze durchaus in ihrer Akzeptanz auch in Abhängigkeit demographischer Einflussfaktoren und eine gezielte Betrachtung und Untersuchung unterschiedlicher Darstellungsalternativen auch in weitergehenden Studien ist sinnvoll.
In einer sich stetig weiter vernetzenden Welt, in der die globale Verflechtung von Einzelvorgängen eine immer größere Rolle spielt, kann es nicht um die Abkapselung einzelner Räume und ihrer Kulturen gehen. Wie sollte die Historische Landeskunde in ihrem Bestreben ein regionales Geschichtsbewusstsein zu fördern auf die damit verbundenen Herausforderungen reagieren? Der Aufsatz legt unter Rückbesinnung auf den alten Begriff der "Landschaft" und den Ursprüngen der Disziplin thesenartig dar, dass der Streit um Offenheit oder Abgrenzung des Forschungsgegenstandes keineswegs neu ist und tritt dem Konzept der Kulturraumforschung entgegen.
Während seine Zeichnungen zu Michael Endes "Jim Knopf"-Romanen und Otfried Preußlers "Hotzenplotz"-Trilogie weithin bekannt sind, wurde deren Urheber Franz Josef Tripp (1915–1978) bislang in Rezeption und Forschung kaum wahrgenommen. Dabei prägte Tripp nicht nur mit diesen Werken, sondern auch als Illustrator von mehr als 200 weiteren Büchern den deutschen Kinderbuchmarkt der 50er- bis 70er-Jahre entscheidend mit und war daneben als Autor, Journalist und Werbegrafiker tätig.
Die vorliegende Studie befasst sich mit Tripps kinderliterarischem Werk. Behandelt werden die genannten modernen Kinderklassiker mit Texten Endes und Preußlers sowie Tripps eigenes Kinderbuch "Marco und der Hai" aus dem Jahr 1956. Dafür wird mit der paratextorientierten Werkanalyse, die sich auf Genettes Konzept des Paratextes bezieht, ein Verfahren entwickelt, das die unterschiedlichen Werkanteile und Rollen der verschiedenen Beteiligten in Produktion und Rezeption fokussiert.
Die Analyse der Kinderbücher wird durch einen Überblick zu Tripps Biografie und Gesamtwerk kontextualisiert und um ein erstes ausführliches Werkverzeichnis ergänzt.