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Die vorliegende Arbeit verfolgt zwei Ziele: Einerseits möchte sie zeigen, wie sich argumentative Fähigkeiten von Haupt- und Realschülern unter logischen Gesichtspunkten rekonstruieren lassen. Zum anderen will sie deutlich machen, dass zu deren Förderung auch ein Verständnis von Schlussregeln und Stützungen gehört.
Semantische Suchmaschinen sollen unstrukturierte, wachsende Datenmengen im WWW und in Unternehmen durchsuch- und erschließbar machen. Wikis und Social Tagging, führen uns Phänomene wie die sogenannte "Schwarmintelligenz" plastisch vor Augen und senken die Hemmschwelle der Benutzer, an Wissensmanagement und -austausch aktiv teilzunehmen. Die Integration dieser beiden Ansätze zu konvergenten Lösungen vereint die jeweiligen Vorteile und ist entsprechend vielversprechend.
Geschichten sind fester Bestandteil des Englischunterrichts in der Grundschule. Allerdings werden sie meist darauf reduziert, Wortschatz im Kontext zu präsentieren und Hörverstehensmöglichkeiten zu bieten. Damit wird das Potential narrativer Formen im frühen Fremdsprachenunterricht unterschätzt. Die vorliegende Arbeit untersucht darüber hinaus, wie Kinder im Umgang mit Geschichten in der Interaktion ihre kommunikative Kompetenz – besonders im emotionalen Bereich – erweitern können. Im Rahmen einer qualitativen Fallstudie im Englischunterricht der Klassen 1 und 2 wurden in zwei Versuchsklassen über einen Zeitraum von zwei Jahren Daten gesammelt. Die qualitative Auswertung derselben erfolgte hinsichtlich der Art der Interaktion zwischen der Lehrerin und den Kindern, der hierbei von den Kindern verwendeten Kommunikationsstrategien sowie der emotionalen Auseinandersetzung mit der jeweiligen Geschichte. Die Erkenntnisse aus der Datenanalyse wurden zu verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen in Beziehung gesetzt. Daraus entstand ein Modell zur Unterrichtsplanung mit narrativen Formen, das das Kind in den Mittelpunkt des Planungsprozesses stellt. Das Planungsmodell gliedert sich in drei Entscheidungsfelder: Das narrative, das emotionale und das kommunikative Entscheidungsfeld. Diese drei Entscheidungsfelder werden für die Unterrichtsplanung mit Hilfe von Fragenkatalogen erschlossen. So werden wichtige Elemente der Unterrichtsplanung miteinander verknüpft und gleichzeitig zu den kindlichen Bedürfnissen in Beziehung gesetzt. Das Modell ermöglicht eine auf die individuelle Zielgruppe abgestimmte Planung des Unterrichts mit narrativen Formen. Ausgehend von den Bedürfnissen des Grundschulkindes bietet der Einsatz narrativer Formen im Englischunterricht der Grundschule so die Möglichkeit, in der Interaktion Kommunikationsstrategien zu trainieren und dabei – quasi auf dem Rücken der Handlung – Sprache zu erwerben. Indem sich die Kinder emotional an der Geschichte beteiligen, gelangen sie zu einem tiefer gehenden Umgang mit der Fremdsprache. Diese Auseinandersetzung dient nicht nur dem Spracherwerb, sondern stellt gleichzeitig einen ersten Schritt zur Entwicklung literarischer Kompetenz in der Fremdsprache dar.
Ausgangspunkt ist die philosophische Betrachtung der Ästhetik, die durch den Begriff der ästhetischen Bildung für die Schule konkretisiert wird. Die ästhetische Bildung wird als ein Lebensweltbereich der Identitätsforschung beschrieben, der in den Einzeldimensionen der Persönlichkeit untersucht werden kann. Theaterpädagogik wird als bildender Prozess beschrieben und Lernchancen für Jugendliche werden formuliert. In einer empirischen Untersuchung werden die Auswirkungen einer theaterpädagogischen Unterrichtseinheit nach dem SAFARI-Modell auf die Persönlichkeitsentwicklung von Jugendlichen einer siebten Hauptschulklasse quantitativ untersucht.
Der sehr hohe und komplizierte Aufwand bei der Kunden- und Paketerstellung nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, die schwer aufzubringen ist. Aus diesem Sachverhalt bilden sich die Anforderungen an diese Bachelorarbeit. Damit der Aufwand bei der Vertragsbildung geringer ist sollen Vertragskonstellationen digital abgebildet werden. Doppelte Eingaben mit redundanten Daten, die durch das Einsetzen von unterschiedlicher Software entstehen, sollen minimiert, wenn nicht sogar komplett entfernt werden. Außerdem sollen einem Kunden mehrere Webpakete ohne größeren Aufwand dazu gebucht werden können. Eine weitere Verbesserung des Arbeitsablaufes und eine Verminderung des Aufwandes wird durch eine Vereinigung des Funktionsumfangs in einem System vermutet. Die Verknüpfung beider Programme in einer Verwaltungsoberfläche wird als erster Schritt dieses Vorhabens im Umfang dieser Bachelorarbeit verlangt. Die im Papierformat vorliegenden Verträge werden mit den vorhandenen Verträgen und Leistungen per Hand verglichen. Nach diesem komplizierten Vorgehen werden die Rechnungen anhand der Ergebnisse erstellt. Durch die neue Vertragsstruktur soll dieser Vorgang automatisiert werden. Eine automatisierte, am besten tägliche Abrechnung soll als Vorab-Version realisiert werden und anhand der zur Verfügung stehenden Daten eine Rechnungsstellung ermöglichen. Berücksichtigt werden soll eine mögliche Erst- beziehungsweise Einzelabrechnung. Auch eine Abrechnung von zusätzlichen Leistungen, welche während der Zykluslaufzeit hinzu gebucht werden, müssen mit einbezogen werden. Ebenfalls soll eine Vorab-Version einer automatischen Rechnungsstellung erstellt werden, mit einem Konzept zum automatischen Versand und weiteren unterstützenden Möglichkeiten.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist eine prototypische Softwarelösung, mit der sich folgende Aufgaben einfach lösen lassen: - Migration von Daten zwischen zwei heterogenen Datenbanken am Beispiel von Microsoft Access und Oracle - Teilautomatische Erzeugung von Testdaten am Beispiel einer Oracle Datenbank Neben diesen primären Zeilen soll eine Basis für zukünftige Datenmigrationen geschaffen werden. Daher spielt die Modularität des Programms eine wichtige Rolle.
Ausgehend von der Diplomarbeit "Entwicklung einer Software zur datenbankgestützten Protokollgenerierung" von Thomas Jakob sollte die Anwendung weiterentwickelt und verbessert werden. Die Aufgabenstellung gliedert sich in folgende Teile: 1. Synchronisation: Falls keine Internetverbindung verfügbar ist, soll das Programm lokal auf einem Rechner aufgeführt werden können. 2. Die Textbausteine sollen nicht nur per Maus, sondern auch durch eine Tastenkombination eingefügt werden können. 3. Es soll eine Funktion geben, mit der man Personen aus einer bestehenden Datenbank wie z. B. LDAP übernehmen kann.
Projektunterricht ist in der westlichen Welt als Unterrichtsmethode bekannt (Voß und Ziegenspeck 1999). Es ist auch klar, dass neben einem Zuwachs von Fachwissen auch noch andere Fähigkeiten, sogenannte „Soft skills“, wie Kreativität, trainiert werden. Man muss wissen, dass in China die Schüler nach Klasse 9 eine zentrale Aufnahmeprüfung für die Oberstufe der Mittelschulen und nach Klasse 12 eine landesweite Aufnahmeprüfung für Hochschulen ablegen. Die Prüfungen sind sehr wichtig für die chinesischen Schüler, da sie über die Zukunft der Schüler entscheiden. Aus diesem Grund ist die ganze Erziehung und Ausbildung in chinesischen Schulen nur auf diese Prüfungen ausgerichtet. Nun findet gerade eine Bildungsreform statt, um dies zu ändern (vgl. Hu 2002, Song 2002, Franke 2003). Dies ist eine große Chance, Projekte für den Mathematikunterricht in China zu erproben und ihre Durchführbarkeit zu erforschen. Es wurde festgestellt, dass durch die Beschäftigung mit Projekten die Auseinandersetzung mit den mathematischen Lerninhalten intensiviert wurde. Zur extrinsischen Motivation, Mathematik zu lernen kam auch noch die intrinsische Motivation hinzu. Auch meinen die Schüler nun, dass sie Mathematik nicht mehr so schnell vergessen werden. Durch das im Projekt gewonnene Selbstvertrauen der Schüler, kam es zu einer positiven Einstellung gegenüber den Mathematikstunden. Ebenfalls wirkte sich die Auseinandersetzung mit dem Projekt auf den sozialen Umgang miteinander aus: die sonst so verbissenen, als Einzelkämpfer bekannten, chinesischen Schüler wurden teamfähiger und hatten kreative Lösungen parat. Neben den Erfolgen gab es aber auch Probleme: Die starren Stundenpläne an chinesischen Schulen sind ein großes Hindernis für die Projektdurchführung. Wenn ein Lehrer eine Mathematikstunde für ein Projekt verwendet, sieht er die Gefahr, den Anschluss an die Parallelklasse zu verlieren. Bislang wurden daher kaum Mathematikstunden für Projekte verwendet. Wir haben nur in Selbststudiumsstunden nach dem regulären Unterricht und in Stunden wie Musik und Sport, in denen es keine Prüfungsbelastung gibt, Projekte durchgeführt. Es wurden auch Projekte in der Freizeit durchgeführt. Viele Schülerinnen und Schüler sind freiwillig gekommen. Wir haben auch versucht, fächerübergreifend zu arbeiten, um von den beteiligten Lehrern Stunden zu bekommen. Dies scheiterte jedoch. Die Lehrer haben uns zwar wissenschaftlich unterstützt, aber es wurden keine Unterrichtsstunden abgegeben. Die chinesischen Lehrkräfte interessieren sich zwar durchaus für den Projektunterricht, aber nur junge Lehrer haben Lust, diesen auch tatsächlich durchzuführen. Die älteren Lehrer meinen, dass die Projekte für die Prüfungen kaum etwas bringen, deswegen sind auch nicht alle Lehrer bereit, den Schülern frei zu geben, da die Lehrer in China an den Leistungen ihrer Schüler bei den zentralen Prüfungen gemessen werden. Schwierigkeiten haben chinesische Schüler bei der Planung und Durchführung ihrer Gruppenarbeit. Sie sind daran noch nicht gewohnt, und auch die Lehrer können kaum Hilfe dazu geben. Ebenso zeigen sich größte Probleme bei der Präsentation der Projektergebnisse. Die chinesischen Schüler wollen ihre Präsentation ablesen, nicht frei vortragen. Die Untersuchung hat gezeigt, dass der Projektunterricht den chinesischen Schülern und Lehrern sehr gut gefallen hat und sich dabei die Einstellung zur Mathematik positiv geändert hat. Bei der Durchführung selbst gibt es teilweise noch Probleme. Wir denken aber, dass der Projektunterricht durch seine besondere Struktur in China dazu beitragen kann, dass die kreativen Potentiale der Schüler freigesetzt werden.
Die theoretisch-empirische Bestimmung der Schulsozialarbeit versucht die Brückenfunktion von Schulsozialarbeit zwischen den unterschiedlichen, teilweise konträr arbeitenden Disziplinen Schulpädagogik und Sozialpädagogik aufzuzeigen. Das Inkrafttreten des Kinder- und Jugendhilfegesetzes von 1991 bot die Grundlage für einen Perspektivenwechsel und ein verstärktes Aufeinanderzugehen. Im historischen Verlauf zeigte diese Verbindung stärkere, aber auch schwächere Ausprägungen und orientierte sich stets an der zeitlichen Logik. Schulsozialarbeit, als mittlerweile von beiden Seiten geschätzte Institution, die inhaltlich der Jugendhilfe und räumlich der Schule zugeordnet ist, gewinnt mit zunehmender Verbreitung von Ganztagesschulen immer mehr an Bedeutung. Die regionale Bestandsaufnahme zeigt praktizierte Kooperationsformen, die sich als eine an den jeweiligen lokalen Bedürfnissen und Möglichkeiten ausgerichtete Praxis darstellt. Gelingende und hemmende Ansatzpunkte einer Kooperation spiegeln sich in der großen Angebotspalette von Schulsozialarbeitsprojekten, in verschiedenartigen infrastrukturellen Rahmenbedingungen und machen gleichzeitig die unterschiedlichen Funktionslogiken beider pädagogischer Professionen deutlich.
Praxisphasen haben in der deutschen Lehrerbildung eine große Bedeutung und sind integraler Bestandteil der ersten und im Besonderen der zweiten Ausbildungsphase. Bislang liegen allerdings nur wenige empirische Arbeiten zur Untersuchung der Wirksamkeit von Praxisphasen innerhalb der Lehrerbildung vor. Die vorliegende Studie versucht diesem Forschungsdesiderat nachzukommen und untersucht die Entwicklung unterrichtlicher Handlungskompetenzen von Lehramtsstudierenden, die zu einem frühen Zeitpunkt im Studium ein einjähriges Praktikum an einer Grund- bzw. Hauptschule absolvieren. Im Theorieteil der Arbeit wird der Forschungsstand zur Kompetenz- und Standarddebatte aufgearbeitet und Diskussionslinien der theoretischen und empirischen Modellierung unterrichtlicher Handlungskompetenzen dargestellt. Methodisch handelt es sich um eine längsschnittlich angelegte Videostudie, die niedrig- und hoch-inferente Beobachtungsverfahren integriert. Die genannten Methoden kommen dabei zu einer differierenden Ergebnislage: Während im niedrig-inferenten Modus keine Entwicklungen über die Zeit festgestellt werden konnten, gelangen hoch-inferente Qualitätseinschätzungen zu signifikanten Ergebnissen im längsschnittlichen Vergleich. Die empirische Befundlage wird im Schlussteil der Arbeit auf einer inhaltlichen und methodischen Ebene interpretiert.