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Der Autor nennt den Anlass der Debatte um die Präimplantationsdiagnostik (PID), definiert PID und beschreibt die Position gesellschafrtlicher Gruppen zur PID. Er diskutiert die ethische Frage der PID unter drei Fragestellungen: 1. Kommt dem Embryo absolute menschliche Würde zu? 2. Wie lassen sich geenetsich gesunde Nachkommenschaft und der Schutz der Embryonene abwägen? und 3. Kann es eine Abwägung verschiedener Diagnostikverfahren geben?
Der Autor stellt die Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung in 15 Altenheimen in Deutschland und Österreich vor. Gefragt wurde nach den institutionellen Rahmenbedingungen des Sterbens, nach Qualitätsstandards in der Sterbebegleitung und der Werteeinstellung des Personals zum assistierten Suizid und zur aktiven Sterbehilfe. Die Interpretation der Umfrageergebnisse münden in Empfehlungen des Autors für eine möglichst gute Sterbebegleitung.
Die Autoren entwickeln den Leitbegriff "Autonomie in Beziehung" für soziale Unternehmen auf dem Hintergrund einer Identitäskrise sozialer Unternehmen in kirchlicher Trägerschaft. Diese suchen zwischen Markt und Staat nach stimmigen Strategien zur Zukunftsbewältigung. Der Leitbegriff speist aus einem Autonomieverständnis der Aufklärung und des Christentums und wird um die Dimension des Sozialen erweitert. Dabei zeigt sich, dass der Leitbegriff stark genug ist, um institutions- wie beziehungsethisch Orientierung für soziale Unternehmen in der Gestaltung ihrer Außen- und Beziehungen zu geben.