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Die Anmeldung einer Diplomarbeit oder anderen Abschlussarbeit ist an der Hochschule Ravensburg-Weingarten ein komplexer Geschäftsprozess, bei dem viele Personen eingebunden sind. Dieser Prozess, der derzeit papiergestützt über ein Formular abläuft, soll in einen computer-unterstützten Online-Prozess überführt werden. Dazu wurden bereits mehrere Diplomarbeiten durchgeführt; die Bachelor-Abschlussarbeit von Herrn Gillestad knüpft direkt an die letzte Diplomarbeit von Herrn Raap an. Konkret musste er folgende Aufgaben bearbeiten: •Anbindung der Datenbank mit Themen für Abschlussarbeiten aus dem Content-Management-System (DUPAB) der Hochschule Ravensburg-Weingarten über einen Webservice. •Sicherung der Webservices gegen unberechtigten Zugriff. •Anbindung einer PostgreSQL-Datenbank, um den Zustand des Geschäftsprozesses persistent zu speichern. •Unterschrift der beteiligten Personen mit TAN (Trans-Aktions-Nummern).
Unter Anwendung eines mehrdimensionalen Ansatzes wird die Aufmerksamkeit und Behaltensleistung in Vorlesungen untersucht. In die Studie einbezogen wurden 385 Studierende einer Päd. Hochschule. Sechs Fallstudien geben einen vertieften Einblick in die Aufmerksamkeitsprozesse. Die Operationalisierung von Aufmerksamkeit erfolgt über die Beobachtung (Life-Daten) sowie über die Innensicht-Perspektive (Questionnaire-Daten). Die Behaltensleistung wurde mit Hilfe eines Posttests erfasst (Recall- und Recognition-Leistungen). Kontrolliert wurden folgende Faktoren: Vorwissen, Verb. Intelligenz, motivationale Konstrukte (Selbstwirksamkeit, Studieninteresse, Thematisches Interesse), Aktivierung, Unterrichtsgestaltung und Elaborationen. Es zeigen sich hoch signifikante Korrelationen zwischen der Innensicht-Perspektive und der Behaltensleistung. Hingegen können nur geringe Zusammenhänge zwischen Beobachtungsdaten und den Daten der Innensicht-Perspektive festgestellt werden. Auf Grund der Fallstudien zeigen sich grosse intra- und interindividuelle Unterschiede in der Aufmerksamkeit und Behaltensleistung. Es ist kein eindeutiger Abfall der Aufmerksamkeit bzw. Behaltensleistung im Verlaufe der Vorlesung festzustellen. Die durchschnittliche Behaltensleistung „Recognition“ beträgt 59%, die Behaltensleistung „Recall“ fällt mit 24% erwartungsgemäss geringer aus. Am meisten Varianz in der abhängigen Variable „Aufmerksamkeit“ wird von den Faktoren „Thematisches Interesse“ und „Elaborationen“ aufgeklärt. Die Faktoren „Vorwissen“, „Thematisches Interesse“, „Verb. Intelligenz“ und „Selbstwirksamkeit“ klären am meisten Varianz in der Behaltensleistung auf. Das Einschieben von Aktiven Verarbeitungsphasen wird von den Studierenden äusserst positiv bewertet. Die Selbsteinschätzung der Aufmerksamkeit fällt in Vorlesungen mit Aktiven Phasen signifikant höher aus als in Vorlesungen ohne Verarbeitungsphasen.
Die Arbeit verfolgte das Ziel einer retrospektiven Wirkungskontrolle einer computergestützten Risikomanagementberatung (RMB) in Krankenhäusern. Es sollten Erkenntnisse über den Nutzen der RMB aus der Sicht von Beratungsempfängern sowie für die Weiterentwicklung der Beratungsmethode und des internetbasierten Computerprogramms riskala gewonnen werden. Aus der literaturgestützten, theoretischen Betrachtung von klinischem Risikomanagement (kRM) und Unternehmensberatung wurden 5 Zielebenen für eine RMB abgeleitet: -Förderung der Patientensicherheit -Lernen und Fortbildung -Förderung der Kommunikation -Juristische Absicherung -Versicherungswirtschaftlicher Nutzen. Auf Basis des Referenzmodells der „Integrativen Evaluation“ erfolgte eine dreistufige empirische Untersuchung der RMB. In einer ersten qualitativen Studie wurden in Experteninterviews zusätzliche Aspekte einer aus praktischer Sicht erfolgreichen Beratung ermittelt (Erwartungsabfrage). Darauf aufbauend entstand ein Fragebogen, der in einer zweiten Studie an einer kleinen Menge von Beratungsempfängern getestet wurde. Mit dem auf Basis der Ergebnisse der Studie zwei überarbeiteten und gekürzten Fragebogen wurde in Studie drei eine Bewertung von RMB-Projekten vorgenommen. Die theoretisch hergeleiteten 5 Zielebenen einer RMB konnten empirisch bestätigt werden. Die Patientensicherheit wird nach Einschätzung der Teilnehmer der Studie durch die programmunterstützte Beratung gesteigert, wenn dadurch konkrete Maßnahmen der klinischen Prävention umgesetzt werden. In diesem Fall ist auch der Lerneffekt für die Beratungsteilnehmer am größten. Die teaminterne Kommunikation kann durch eine RMB gefördert werden, wobei dieser Effekt abteilungsübergreifend eingeschränkt ist. Die Studienteilnehmer bestätigen die beratungsinduzierte Förderung der juristischen Absicherung ihres Handelns; eine versicherungswirksame Nutzung der Beratungsergebnisse erfolgte dagegen bisher noch nicht. Die Arbeit skizziert die präventiven Erfolge, die durch eine RMB in klinischen Bereichen erzielt werden können, bestätigt die Wirkung des praktizierten Beratungsverfahrens und zeigt den Bedarf für die Programmweiterentwicklung auf.
In today's AI-driven era, computer vision, including autonomous driving, robotics, and healthcare, is prevalent. How-ever, acquiring ample data while managing resources and privacy constraints is challenging. This article proposes a solution: synthetic data generation. We use CAD software to craft intricate 3D models, process them in Blender, and evaluate quality using metrics like Structural Similarity and PSNR (Peak Signal to Noise Ratio). Synthetic data achieves up to 90% similarity with real data and an average PSNR of 21dB. Our method offers a streamlined, dependable ap-proach for enhancing computer vision, especially in object detection, addressing data acquisition challenges.
Projektunterricht ist in der westlichen Welt als Unterrichtsmethode bekannt (Voß und Ziegenspeck 1999). Es ist auch klar, dass neben einem Zuwachs von Fachwissen auch noch andere Fähigkeiten, sogenannte „Soft skills“, wie Kreativität, trainiert werden. Man muss wissen, dass in China die Schüler nach Klasse 9 eine zentrale Aufnahmeprüfung für die Oberstufe der Mittelschulen und nach Klasse 12 eine landesweite Aufnahmeprüfung für Hochschulen ablegen. Die Prüfungen sind sehr wichtig für die chinesischen Schüler, da sie über die Zukunft der Schüler entscheiden. Aus diesem Grund ist die ganze Erziehung und Ausbildung in chinesischen Schulen nur auf diese Prüfungen ausgerichtet. Nun findet gerade eine Bildungsreform statt, um dies zu ändern (vgl. Hu 2002, Song 2002, Franke 2003). Dies ist eine große Chance, Projekte für den Mathematikunterricht in China zu erproben und ihre Durchführbarkeit zu erforschen. Es wurde festgestellt, dass durch die Beschäftigung mit Projekten die Auseinandersetzung mit den mathematischen Lerninhalten intensiviert wurde. Zur extrinsischen Motivation, Mathematik zu lernen kam auch noch die intrinsische Motivation hinzu. Auch meinen die Schüler nun, dass sie Mathematik nicht mehr so schnell vergessen werden. Durch das im Projekt gewonnene Selbstvertrauen der Schüler, kam es zu einer positiven Einstellung gegenüber den Mathematikstunden. Ebenfalls wirkte sich die Auseinandersetzung mit dem Projekt auf den sozialen Umgang miteinander aus: die sonst so verbissenen, als Einzelkämpfer bekannten, chinesischen Schüler wurden teamfähiger und hatten kreative Lösungen parat. Neben den Erfolgen gab es aber auch Probleme: Die starren Stundenpläne an chinesischen Schulen sind ein großes Hindernis für die Projektdurchführung. Wenn ein Lehrer eine Mathematikstunde für ein Projekt verwendet, sieht er die Gefahr, den Anschluss an die Parallelklasse zu verlieren. Bislang wurden daher kaum Mathematikstunden für Projekte verwendet. Wir haben nur in Selbststudiumsstunden nach dem regulären Unterricht und in Stunden wie Musik und Sport, in denen es keine Prüfungsbelastung gibt, Projekte durchgeführt. Es wurden auch Projekte in der Freizeit durchgeführt. Viele Schülerinnen und Schüler sind freiwillig gekommen. Wir haben auch versucht, fächerübergreifend zu arbeiten, um von den beteiligten Lehrern Stunden zu bekommen. Dies scheiterte jedoch. Die Lehrer haben uns zwar wissenschaftlich unterstützt, aber es wurden keine Unterrichtsstunden abgegeben. Die chinesischen Lehrkräfte interessieren sich zwar durchaus für den Projektunterricht, aber nur junge Lehrer haben Lust, diesen auch tatsächlich durchzuführen. Die älteren Lehrer meinen, dass die Projekte für die Prüfungen kaum etwas bringen, deswegen sind auch nicht alle Lehrer bereit, den Schülern frei zu geben, da die Lehrer in China an den Leistungen ihrer Schüler bei den zentralen Prüfungen gemessen werden. Schwierigkeiten haben chinesische Schüler bei der Planung und Durchführung ihrer Gruppenarbeit. Sie sind daran noch nicht gewohnt, und auch die Lehrer können kaum Hilfe dazu geben. Ebenso zeigen sich größte Probleme bei der Präsentation der Projektergebnisse. Die chinesischen Schüler wollen ihre Präsentation ablesen, nicht frei vortragen. Die Untersuchung hat gezeigt, dass der Projektunterricht den chinesischen Schülern und Lehrern sehr gut gefallen hat und sich dabei die Einstellung zur Mathematik positiv geändert hat. Bei der Durchführung selbst gibt es teilweise noch Probleme. Wir denken aber, dass der Projektunterricht durch seine besondere Struktur in China dazu beitragen kann, dass die kreativen Potentiale der Schüler freigesetzt werden.
Minimum Risk Routing
(2007)
Ziel des Minimum Risk Routings ist die Berechnung eines kosten-optimalen Flugpfades zwischen zwei Wegpunkten innerhalb eines gegebenen operationellen Gebiets. Die Kosten des Flugpfades bestimmen sich dabei aus dem Grad der Sichtbarkeit im Gelände und aus dem Bedrohungspotential von durchflogenen Threats und Weglänge und daraus resultierenden Treibstoffverbrauch. Der Minimum Risk Router dieser Diplomarbeit wird vor ein dreidimensionales Problem gestellt. Er soll eine günstige Route durch das Gelände finden, deren Routenpunkte sowohl durch die geographische Länge und Breite als auch durch die empfohlenen Flughöhen über Grund beschrieben werden. Die Suche wird mit dem linearen Bellman-Verfahren realisiert.
Der sehr hohe und komplizierte Aufwand bei der Kunden- und Paketerstellung nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, die schwer aufzubringen ist. Aus diesem Sachverhalt bilden sich die Anforderungen an diese Bachelorarbeit. Damit der Aufwand bei der Vertragsbildung geringer ist sollen Vertragskonstellationen digital abgebildet werden. Doppelte Eingaben mit redundanten Daten, die durch das Einsetzen von unterschiedlicher Software entstehen, sollen minimiert, wenn nicht sogar komplett entfernt werden. Außerdem sollen einem Kunden mehrere Webpakete ohne größeren Aufwand dazu gebucht werden können. Eine weitere Verbesserung des Arbeitsablaufes und eine Verminderung des Aufwandes wird durch eine Vereinigung des Funktionsumfangs in einem System vermutet. Die Verknüpfung beider Programme in einer Verwaltungsoberfläche wird als erster Schritt dieses Vorhabens im Umfang dieser Bachelorarbeit verlangt. Die im Papierformat vorliegenden Verträge werden mit den vorhandenen Verträgen und Leistungen per Hand verglichen. Nach diesem komplizierten Vorgehen werden die Rechnungen anhand der Ergebnisse erstellt. Durch die neue Vertragsstruktur soll dieser Vorgang automatisiert werden. Eine automatisierte, am besten tägliche Abrechnung soll als Vorab-Version realisiert werden und anhand der zur Verfügung stehenden Daten eine Rechnungsstellung ermöglichen. Berücksichtigt werden soll eine mögliche Erst- beziehungsweise Einzelabrechnung. Auch eine Abrechnung von zusätzlichen Leistungen, welche während der Zykluslaufzeit hinzu gebucht werden, müssen mit einbezogen werden. Ebenfalls soll eine Vorab-Version einer automatischen Rechnungsstellung erstellt werden, mit einem Konzept zum automatischen Versand und weiteren unterstützenden Möglichkeiten.
Im Kontext Schule besteht ein Forschungsbedarf im Bereich Leistungsemotionen von Schüler:inne:n, insbesondere bezüglich der Rechtschreib-Scham. Erwachsene, die ein Leben mit geringer Literalität führen, berichten von schambesetzten (Lern-)Biografien. Die vorliegende Arbeit verfolgt in einem ersten Schritt das Ziel, das Scham-Erleben hinsichtlich der Rechtschreibung, hier als Rechtschreib-Scham definiert, bei Schüler:inne:n mithilfe eines Fragebogens messbar zu machen. Dargestellt werden die Konstruktoperationalisierung und -validierung des latenten Konstrukts Rechtschreib-Scham, das reflektiv operationalisiert und durch ein Modell reliabel und valide erfasst wird. In einem zweiten Schritt erfolgt die Berechnung der Korrelation zwischen Rechtschreib-Scham und Rechtschreib-Leistung bei Neuntklässler:inne:n
Die empirische Studie gibt ein Porträt der Studierenden der Theologie/ Religionspädagogik an den Pädagogischen Hochschulen und Universitäten in Baden-Württemberg, ihrer Einstellung zu Religion und Kirche und ihrer Vorstellungen von Religionsunterricht. Die Studierenden erwarten religiöse Information auf akademischem Niveau und zugleich Unterstützung in ihrer Suche nach religiöser Identität.
The power density of electric machines is a critical factor in various applications, i.e. like the power train. A major factor to improve the power density is boosting the electric current density, which increases the losses in the limited volume of the electric machine. This results in a need for an optimized thermal design and efficient cooling. The dissipation of heat can be achieved in a multitude of ways, ranging from air cooling to highly integrated cooling solutions. In this paper, this variety is shown and analyzed with a focus on water cooling. Further various structures in electric machines are presented.
A planar testbench is built to systematically analyze water cooling geometries. The focus lies in providing different power loss distributions along cooling channels, accurate temperature readings in a multitude of locations, as well as the pressure drop across the channel. The test bench results are aligned with simulations and simplified analytical evaluation to support the development process.
The main goal in this paper is to determine temperature gradients in the material close to the stator to quantize the potential for future cooling jacket designs. One question ,to answer is: How large the gradient is considering a realistic power loss distribution. Another sensible point are the different thermal expansions of aluminum used in cooling jackets and the steel core of the stator. This can be bypassed by using a steel cooling jacket. In this case, the performance of a steel cooling jacket compared to an aluminum version is investigated and also if light weight construction can compensate the lower thermal conductivity of steel.
After the analysis, an outlook about future changes of the measurement methods are given and first potentials for future cooling jackets are proposed.
Distribution of Cooling Structures in Water Cooled Electrical Machines using Localized Loss Profiles
(2023)
Cooling is a critical factor for improving power density in electrical appliances, especially in integrated drives for mobile applications. However, the issue of distributed losses in electric machines can lead to hotspots and temperature gradients within the electric drive. Traditional cooling jackets use unidirectional flow without or with evenly distributed cooling structures. This often aggravates the issue of hotspots, resulting in thermal derating and thus limiting the operation range. As well, a non-demand oriented distribution of cooling structures leads to unnecessary pressure losses.
This problem is addressed with a newly elaborated method for distributing cooling elements, i.e., pin fins with varying density distribution inside the cooling channel. Results from previous work, numerical simulations, and measurement data from a planar test bench are used. The approach segments the cooling channel by using a loss profile. This profile and analytic heat transfer calculations are used to determine the required density of cooling elements for dissipating the locally induced losses. For a linear channel with uniformly distributed losses, this results in an increasing number of cooling elements within the channel in fluid flow direction. With localized losses, this will result in an increased density distribution in the respective areas. The method is evaluated by applying it to a planar test channel and investigating the temperature distribution on a test bench. First results indicate that the newly developed cooling element distribution provides an advantageous temperature distribution. The temperature gradient along the cooling channel shows a reduction from 23 K to 9 K with the distributed cooling elements.
The method, previously tested in the linear planar channel, then is applied to the construction of a cooling jacket with a specifically designed two-layer cooling channel. This design is analyzed using CFD, a prototype is currently under production. Tests on the prototype will follow in further investigations.
Der vorliegende technische Bericht zeigt Möglichkeiten auf, wie digitale Bildungsangebote durch einen User-centered Designprozess entwickelt werden können. Unterschiedliche Prozessmodelle und Methoden eines Usability Engineerings werden vorgestellt um einen Überblick zu geben. Als geeignetes Modell zur Entwicklung digitaler Bildungsangebote und Lernsysteme wird das erweiterte ISO 9241-210-Prozessmodell von Fraunhofer FIT vorgeschlagen und detailliert vorgestellt. Ergänzt wird dies durch die Vorstellung eines Vorgehensmodells zur Entwicklung gebrauchstauglicher Produkte. Damit kann ein guter Überblick über User-centred Design und Usability Engineering als zentrale Design- und Entwicklungsmethode gegeben werden, die sich im Wesentlichen an der internationalen Normenreihe ISO 9241 und dem Leitfaden ‚Usability‘ der DAkkS orientiert. Die Vorstellung verschiedener Modelle mit ihren unterschiedlichen Ausprägungen helfen dabei, ein grundsätzliches Verständnis für Usability und Usability Engineering und deren Bedeutung zu stärken.
Zum gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten wird an der Hochschule Ravensburg-Weingarten die Groupware Open-XChange eingesetzt. In dieser Diplomarbeit sollten verschiedene Funktionen verbessert werden: - Zugriff auf Dokumente über Webdav-Schnittstelle - Automatisches Entsperren gesperrter Dokumente nach einem Timeout - Flexible Kategoriesierung von Dokumenten - Erweiterte Suchfunktion - Einfachere Verknüpfung von Dokumenten - ...
Zahlreiche Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass Schüler beim Verstehen des Begriffes Energie Schwierigkeiten haben. Es wird ein Unterrichtskonzept vorgestellt, welches entsprechend der ,,Energiequadriga‘‘ von R. Duit (1986) die Energieaspekte Konzeptualisierung von Energie, Energietransport, Energieumwandlung, Energieerhaltung und Energieentwertung beinhalten. Eine umfangreiche Literaturrecherche hat ergeben, dass dieser Unterrichtsansatz noch nicht wissenschaftlich untersucht worden ist. Ein Ziel der vorliegenden Studie ist es herauszufinden, ob dieser Ansatz Vorteile für das Verständnis der Schüler zum Energiebegriff in der Wärmelehre bringt. In dieser Studie wird eine neu entwickelte Unterrichtsequenz vorgestellt, welche auf diesem didaktischen Ansatz und einer weiteren didaktischen Analyse der bisher durchgeführten Studien beruht. Daran schließen sich die Darstellung der Untersuchungsmethoden und der daraus gewonnen Ergebnisse an. Der Lernerfolg einer Testgruppe, die nach dem neuen Unterrichtskonzept unterrichtet wurde, und der Lernerfolg einer Kontrollgruppe, die nach dem bisherigen Lehrplan unterrichtet wurde, werden mit einander verglichen. Die zugehörige Evaluation zeigt, dass das Verständnis der Schüler für energetische und thermodynamische Alltagsphänomene besser ist, wenn sie den physikalischen Begriff ,,Wärme‘‘ in die Begriffe ,,thermische Energie‘‘ und ,,Entropie‘‘ aufteilen.
Die vorliegende Arbeit verfolgt zwei Ziele: Einerseits möchte sie zeigen, wie sich argumentative Fähigkeiten von Haupt- und Realschülern unter logischen Gesichtspunkten rekonstruieren lassen. Zum anderen will sie deutlich machen, dass zu deren Förderung auch ein Verständnis von Schlussregeln und Stützungen gehört.
In this thesis a swarm intelligent approach for controlling and coordinating a multi- agent system is studied. Considering an example where bodyguard agents have to protect one or more VIP agents, it is shown that the swarm intelligent approach can be a flexible and robust way to control a multi-agent system.
Die Autoren gliedern ihre Studie in zwei Teile. Der erste Teil befasst sich mit einer theoretischen, philosophisch-theologisch-sozialpädagogischen Einführung in die anwaltschaftliche Ethik. Der zweite Teil bietet schulpädagogische Anknüpfungspunkte der anwaltschaltschaftlichen Ethik im Bildungsplan 2004 des Landes Baden-Württemberg und in den Bildungsstandards für soziale und ethische Kompetenz. Es werden Projekte und Materialien für den Ethik- und Religionsunterricht vorgestellt, die dem schulischen Erarbeiten anwaltschaftlicher Kompetenz dienen sollen.
Der Autor nennt den Anlass der Debatte um die Präimplantationsdiagnostik (PID), definiert PID und beschreibt die Position gesellschafrtlicher Gruppen zur PID. Er diskutiert die ethische Frage der PID unter drei Fragestellungen: 1. Kommt dem Embryo absolute menschliche Würde zu? 2. Wie lassen sich geenetsich gesunde Nachkommenschaft und der Schutz der Embryonene abwägen? und 3. Kann es eine Abwägung verschiedener Diagnostikverfahren geben?
Der Autor stellt die Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung in 15 Altenheimen in Deutschland und Österreich vor. Gefragt wurde nach den institutionellen Rahmenbedingungen des Sterbens, nach Qualitätsstandards in der Sterbebegleitung und der Werteeinstellung des Personals zum assistierten Suizid und zur aktiven Sterbehilfe. Die Interpretation der Umfrageergebnisse münden in Empfehlungen des Autors für eine möglichst gute Sterbebegleitung.
Globalization has not only changed our society, it has also had a profound effect on education. Many schools deal with student populations which, due to migration, are increasingly multilingual. Politically, few argue against the importance of multilingualism; rather, it is promoted. However, in practical terms the challenges associated with teaching and educational policies have increased as a result of linguistic diversity among student bodies. Moreover, reading is certainly regarded as a key learning skill, but how is the students’ life-world multilingualism (LWMUL) taken into consideration? Previous research suggests that there are significant links between teachers’ beliefs and practices, making this a compelling issue. The overall aim of this study was thus to gain a deeper understanding on teachers’ beliefs and strategies when teaching reading in multilingual settings. Using a cross-disciplinary, qualitative research methodology approach, the empirical inquiry consists of case studies with different, linguistically diverse settings. The case studies include classroom observations as well as teacher interviews in German, Swedish and Chilean grade 4 classrooms. After a qualitative content analysis in three analysis procedures, the results suggest dualistic beliefs being exhibited by the teachers. The separation of languages is believed to be of major importance, thus providing space almost exclusively for the academic language of instruction. This is reflected in the teachers’ strategies, leading to a static implementation, in which the students’ life-world multilingual resources (MULR) are generally not included. A lack of professional competence could be observed in issues regarding multilingualism, allowing beliefs rather than evidence-based knowledge to be the deciding factor in the practice. Four types of strategies for teaching reading in multilingual settings were identified, and an inattentive type of strategy, including a blindness to difference, seems to dominate.