@phdthesis{Mauthe, type = {Bachelor Thesis}, author = {Markus Mauthe}, title = {Sprachliche Bildung und Partizipation in Kindertageseinrichtungen}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:747-opus4-2530}, abstract = {Sprachliche Bildung und Partizipation sind wichtige p{\"a}dagogische Querschnittsthemen (K{\"o}nig \& Friederich, 2014, S. 10; Prengel, 2016, S. 5). Als Querschnittsthemen haben sie einen weitreichenden Einfluss auf alle Bildungs- und Entwicklungsfelder, was auch bedeutet, dass sie sich wechselseitig beeinflussen (KM BW, 2011, S. 25; Naujok, 2014). Sprachliche Bildung im Kontext von Partizipation scheint bei der Professionalisierung fr{\"u}hp{\"a}dagogischer Fachkr{\"a}fte bisher jedoch zu kurz gekommen zu sein: so legt die aktuelle Forschung nahe, dass deutschen Fachkr{\"a}ften wissenschaftliches Begr{\"u}ndungswissen fehlt, um Partizipative Sprachliche Bildung auf eine solide Basis zu stellen (K{\"o}nig, 2009; K{\"o}nig, Barkemeyer \& Bethmann, 2015; List, 2014). Mit dieser qualitativen Studie wurde das Wissen fr{\"u}hp{\"a}dagogischer Fachkr{\"a}fte zu Partizipativer Sprachlicher Bildung in zwei Gruppendiskussionen erfasst und {\"u}ber eine qualitative Inhaltsanalyse ermittelt, {\"u}ber welches Wissen Fachkr{\"a}fte in den zentralen Perspektiven einer Partizipativen Sprachlichen Bildung verf{\"u}gen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das Wissen {\"u}berwiegend implizit und wenig systematisch und wissenschaftlich fundiert ist. Die wechselseitigen Zusammenh{\"a}nge zwischen Partizipation und Sprache bzw. Sprachbildung werden nur ansatzweise erkannt: Zwar wird Sprache klar als Voraussetzung f{\"u}r partizipatives Handeln benannt, jedoch werden umgekehrt Partizipationsprozesse als Kontext f{\"u}r Sprachbildung nur vage wahrgenommen. Die Ergebnisse werden im Rahmen der Professionalisierung in der Fr{\"u}hen Bildung diskutiert.}, language = {de} }