@phdthesis{Naber2008, author = {Klara Naber}, title = {Schulsozialarbeit in der Hauptschule im Kontext einer ver{\"a}nderten Schulwelt Eine theoretisch-empirische Bestimmung der Schulsozialarbeit}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:747-opus-395}, year = {2008}, abstract = {Die theoretisch-empirische Bestimmung der Schulsozialarbeit versucht die Br{\"u}ckenfunktion von Schulsozialarbeit zwischen den unterschiedlichen, teilweise kontr{\"a}r arbeitenden Disziplinen Schulp{\"a}dagogik und Sozialp{\"a}dagogik aufzuzeigen. Das Inkrafttreten des Kinder- und Jugendhilfegesetzes von 1991 bot die Grundlage f{\"u}r einen Perspektivenwechsel und ein verst{\"a}rktes Aufeinanderzugehen. Im historischen Verlauf zeigte diese Verbindung st{\"a}rkere, aber auch schw{\"a}chere Auspr{\"a}gungen und orientierte sich stets an der zeitlichen Logik. Schulsozialarbeit, als mittlerweile von beiden Seiten gesch{\"a}tzte Institution, die inhaltlich der Jugendhilfe und r{\"a}umlich der Schule zugeordnet ist, gewinnt mit zunehmender Verbreitung von Ganztagesschulen immer mehr an Bedeutung. Die regionale Bestandsaufnahme zeigt praktizierte Kooperationsformen, die sich als eine an den jeweiligen lokalen Bed{\"u}rfnissen und M{\"o}glichkeiten ausgerichtete Praxis darstellt. Gelingende und hemmende Ansatzpunkte einer Kooperation spiegeln sich in der gro{\"s}en Angebotspalette von Schulsozialarbeitsprojekten, in verschiedenartigen infrastrukturellen Rahmenbedingungen und machen gleichzeitig die unterschiedlichen Funktionslogiken beider p{\"a}dagogischer Professionen deutlich.}, language = {de} }